IRLAND
Zauber der grünen Insel
Irland hat für Heiko Beyer die Bedeutung einer alten Liebe. Schon bei seiner allerersten Reise - damals noch als Student - war er fasziniert von den vielfältigen Landschaften und natürlich den Iren selbst. Auf weiteren Reisen wandert er durch die vielfältigen Landschaften, meistert den Kerry Way, besucht die großen Highlights wie den Burren oder die Cliffs of Moher im Westen. Er besucht die letzten Einwohner einsamer Inseln und erlebt den River Shannon auf einem Hausboot. Am Ende wechselt er über die Grenze nach Nordirland. Mit einem ehemaligen IRA-Aktivisten als Führer lernt er Belfast so richtig kennen und staunt abschließend über das Naturwunder des Giant´s Causeway. Und auch, wenn die bekannten Bilder vermuten lassen, dass Irland sich in einem ewigen Dornröschenschlaf befindet, muss man sagen, dass sich gerade in den letzten 15 Jahren hier alles verändert hat. Heiko nimmt uns mit auf einen spannenden Streifzug durch die grüne Insel.
Heiko Beyer
Mit einem Doktor im Fach Mikroelektronik wäre eine Entwicklerlaufbahn eigentlich ein sicherer Berufsweg gewesen. Dennoch entschied Heiko sich für seine Leidenschaften Fotografie und Reisen. Der Erfolg gab ihm Recht. Heute zählt er mit seinen Live-Multivisionen zu den erfolgreichsten Reisefotografen und Vortragsreferenten im deutschen Sprachraum und hält bis zu 100 Vorträgen im Jahr. Durch die Liebe zum Vortragen hat er mit zwei Kollegen auch das renommierte Fernweh Festival in seiner Heimatstadt Erlangen gegründet, das mit vielen Multivisionen, Seminaren und Workshops die Menschen begeistert.
ZENTRALASIEN
Im Mini-Bus durch Kirgistan, Usbekistan & Tadschikistan
Um unabhängig reisen zu können kaufen sich Christian und seine Lebensgefährtin einen (sehr) kleinen 4WD-Bus und starten ihre Reise in Kirgistan. Auf den Hochebenen des gebirgigen Landes laden Halbnomaden die beiden regelmäßig auf Kumys (vergorene Stutenmilch) in ihren Jurten ein. Das entbehrungsreiche Leben steht im krassen Gegensatz zu der traumhaften Landschaft, in der sie ihr Vieh weiden lassen.
Wärmer, flacher, unwirtlicher zeigt sich das Nachbarland Usbekistan. In dem Wüstenstaat bezaubern uralte Städte entlang der alten Seidenstraße mit ihren kulturellen Schätzen.
Im angrenzenden Tadschikistan fährt der kleine Bus auf der zweithöchsten Fernstraße der Welt, dem Pamir-Highway. Das Pamir Gebirge, deren mächtige Bergriesen zu den höchsten der Welt zählen reicht bis knapp an die eisigen Flanken des Hindukusch-Gebirges im afghanisch-pakistanischen Grenzland. Und auch in dieser, einer der abgelegensten und lebensfeindlichsten Regionen der Erde, wird man überwältigt von der Gastfreundschaft, die nicht selten die Mittel der genügsamen Bewohner übersteigt.
Christian Biemann
wohnt im Zentralraum Oberösterreichs und arbeitet selbstständig als Fotograf und Vortragender. Seit über zwölf Jahren reist er immer wieder in Länder, die für viele wohl keine typischen Reisedestinationen sind. Und seitdem begleitet ihn auch die Kamera. Die Fotos sind aber nicht der Hauptzweck seiner Reisen. Wichtiger ist ihm das Interesse an Land und Leuten, sich Zeit für sein Gegenüber zu nehmen. Neugierde und Offenheit die entscheidenden Faktoren, um Bilder zu fotografieren, die in Erinnerung bleiben. Christian möchte das Erlebte und Erfahrene festhalten und weitergeben, denn um die persönlichen Begegnungen und um das Staunen in großartigen Landschaften geht es ja beim Reisen.
ROCKY MOUNTAINS
Durchs wilde Herz Nordamerikas
Mit Fahrrädern folgen Anita und Andreas dem mächtigsten Gebirge Nordamerikas der Länge nach, von Kanada bis an die mexikanische Grenze – den Rocky Mountains. Das sind 5.000 abenteuerliche Kilometer auf holprigen Schotterstraßen, einsamen Wanderwegen und unwegsamen Pisten. Sie bestaunen wild zerklüftete Berge und leuchtende Gletscher, radeln durch endlose Wälder und grenzenlose Prärie, erklimmen hohe Pässe und tauchen ein in die monotone Einsamkeit der Wüste. Auf ihrem Weg begegnen ihnen herzliche „Trail Angels“, trinkfreudige Aussteiger und charismatische Querdenker. Mitreißend berichtet das sympathische Paar aus Steyr von ihrer abenteuerlichen Radreise durch die grandiose Wildnis Nordamerikas, vom einfachen Leben im Sattel, von Höhen und Tiefen, körperlichen Herausforderungen und spannenden Begegnungen.
Anita Burgholzer & Andreas Hübl
2007 begab sich das oberösterreichische Paar auf eine vierwöchige „Probe-Fahrradtour“ durch den Jemen. Die Reise hat sie dermaßen begeistert, dass sie 2010 zu einer Fahrradweltreise, die sie in 28 Monaten über 36.500 Kilometer durch drei Kontinente und 35 Länder bringen sollte. Der Vortrag, den sie darüber gestalteten erfreute sich großer Beliebtheit und so haben sie ihren Lebensrhythmus gänzlich dem aktiven Reisen und darüber erzählen verschrieben.
INDIEN
Von der Wüste in den Himalaya
Indien fasziniert, kann aber auch abweisend und schroff sein. Zu Beginn von Bernhards erster Indienreise klappt nichts wie geplant. Mit einer spontanen Flucht in das ehemalige buddhistische Königreich Ladakh, hoch oben im Himalaya, kehrt Ruhe in die Reise ein. In den Wüsten Rajasthans, vorbei an den Palästen Jaipurs oder Jodhpurs, lernt er das Leben der Inder dann richtig kennen. Dann reist er entlang des Ganges und besucht die wichtigsten Pilgerorten. Er feiert vom ganz kleinen Dorffest bis zur Kumbh Mela mit Millionen Pilgern mit den Einheimischen und fährt dann mit Zug und Bus quer durchs Land nach Mumbai. Die Relikte eines untergegangenen Königreichs von Hampi in einzigartig entspannter Bergkulisse und die Strände von Goa bieten Erholung nach der anstrengenden Indienreise. Fernab der hektischen Touristenströme begegnet Bernhard den Menschen und erzählt ihre Geschichten. In seinen Fotos spürt man die Nähe und Intensität der Begegnungen.
Bernhard Brenner
Nach einem kurzen Lehrer-Dasein verschreibt sich Bernhard ganz dem Reisen, der Fotografie und der Projektion. Er erstellt Präsentationen und Videos für Museen, Nationalparks und organisiert Foto-Touren quer durch die Welt. Seit 2006 organisiert er die Messe „Photo+Adventure“ in Wien und gründet mit Pascal Violo die Veranstaltungsreihe „Alles Leinwand“, mit der er Live-Reportagen und Diashows mit bekannten Fotografen und Abenteurern organisiert. Einmal im Jahr findet in Wien das Reise- und Abenteuerfestival statt. Bernhard ist Schulungsleiter bei der Wiener Fotoschule, seine Reportagen erscheinen regelmäßig in Fachmagazinen und er hat mehrfach Auszeichnungen für seine Fotoarbeiten erhalten.