So. 08.02.2026 | 10:30 | Orpheum Graz | großer Saal | 110 Minuten ohne Pause
IRLAND - 4.500 km, einmal rundum | Robert Neu
Irland, die grüne Insel, ist bekannt für ihre wilde, raue Natur und lebenslustige, gastfreundliche Bewohner. Der leidenschaftliche Abenteurer und Fotograf Robert überprüft, ob an diesem Klischee wirklich etwas dran ist. Er macht sich auf den Weg mit seinem Fahrrad einmal komplett rund um Irland zu reisen. Als Lohn für die Mühen der 4500km langen Radreise erhält er beeindruckende Aufnahmen der atemberaubenden Landschaften und einen tiefen Einblick in die Kultur Irlands. Ein Fest für Liebhaber der grünen Insel.
Robert Neu studierte Sprachwissenschaft, Geschichte und Journalismus und ist seit über 25 Jahren weltweit unterwegs. Er hat in Kanada gelebt, war über Jahre in Sibirien und Zentralasien zuhause, lebt heute in Leipzig. Reisen und Erzählen sind seine Leidenschaft und mit seinen Vorträgen begeistert er mit seiner Passion für diesen Lebensstil.
So. 08.02.2026 | 13:30 | Orpheum Graz | großer Saal | 110 Minuten ohne Pause
THOMAS FINKE - Am Landweg in die Mongolei | Thomas Finke
Ein brennender Krater in der Wüste, Polizisten, die sich mit Gummibärchen bestechen lassen, eine Panikattacke im Heißluftballon und eine schlaflose Nacht in einer Moschee. Wer mit dem Motorrad von Europa in die Mongolei fährt, bewegt sich zwischen Landesgrenzen, mentalen Grenzen und grenzenloser Freiheit. Er begegnet Menschen und Lebensträumen, erlebt ekstatische Glückseligkeit, tiefe Frustration und gewinnt einen Blick auf das Leben, wie er ihn nicht erwartet hat. Eine berührende und humorvolle Geschichte über die Magie des Reisens und den Mut seine Träume zu leben.
Nach sieben Jahren Konzernkarriere bei VW hat Thomas Finke seinen Beruf zugunsten des Reisens aufgegeben. Er hat bereits in China und Kuba gelebt und ist mehrere Monate im Jahr unterwegs, am liebsten mit seinem über 30 Jahre alten Motorrad.
So. 08.02.2026 | 16:30 | Orpheum Graz | großer Saal | 110 Minuten ohne Pause
SKANDINAVIEN - Auf die wilde Tour | Jolanda Linschooten
Die niederländische Profifotografin und Vollzeit-Abenteurerin liebt die wilde Natur Skandinaviens. Sie reist auf eigene Faust und immer abseits der ausgetretenen Pfade. Zu diesem Zweck bauen sie und ihr Mann Frank selbst ein Kanu, mit dem sie wochenlang zunächst in Schwedisch Lappland und dann im Herbst über den Inari-see in Finnland unterwegs sind.
In der Polarnacht kehrt Jolanda allein in den dunklen Norden zurück und reist über die gefrorene Finnmarksvidda, lagert bei minus 25 Grad unter Nordlichtern und lebt eine Zeit lang bei den Rentier-Sami in Norwegen. Sie durchquert auch alleine den Nationalpark Øvre Påsvik und genießt den magischen Sternenhimmel. Ihr Ziel ist es immer, authentische Abenteuer zu erleben, bei denen man das Gefühl hat, ein kleiner Teil der Natur zu sein.
Die Niederländerin Jolanda Linschooten hat das Abenteuer zu ihrem Beruf gemacht. Sie fotografiert, filmt, schreibt und erzählt live über ihre Expeditionen, die sie oft alleine oder gemeinsam mit ihrem Mann Frank unternimmt.
So. 08.02.2026 | 19:30 | Orpheum Graz | großer Saal | 110 Minuten zuzüglich Pause
NEUSEELAND - Hike to Happiness | Florian Astor
Ein sechswöchiger Urlaub zwischen zwei Jobs sollte es sein, ein geplanter, rationaler Karriereschritt. Doch dann kams anders: Nur mit einem Rucksack und Zelt zog Florian los, vor allem zu Fuß. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass es nicht einfach nur Urlaub werden würde. Florian nimmt euch mit auf den Anfang seiner Reise voller Extreme, durch atemberaubende Natur und trostlose Einsamkeit. Fünf Monate wanderte er von der Südspitze zum nördlichsten Punkt Neuseelands. Es geht um totale Erschöpfung, liebevolle Gastfreundschaft, Mutlosigkeit und Grenzüberwindung. Begleitet ihn auf einer Reise durch spektakuläre Landschaften und einer Achterbahn der Gefühle.
Florian Astor stieg nach BWL-Studium schnell im Unternehmen auf und war mit 30 einer der jüngsten Abteilungsleiter in einem großen Konzern, zuständig für Vertrieb und Marketing. Mit 33 Jahren entschied er sich für einen Jobwechsel. Für die Zeit dazwischen plante er einen sechswöchigen Urlaub. Aus dem geplanten Erholungsurlaub werden am Ende zwei Jahre. Mehr als 8.500 Kilometer ist er gewandert, hat dabei 250 Nächte im Zelt verbracht und 37 Staatsgrenzen passiert. Was als eine Outdoor-Challenge begann, wurde schnell zu etwas anderem: Eine Reise zu sich selbst.